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Zu Beginn einer Beziehung ist alles neu und aufregend. Sie schweben auf Wolke Sieben und können nicht genug voneinander bekommen. Doch ehe Sie sich versehen, kehrt der Alltag ein und Ihre Beziehung wird zur Gewohnheit. Zu einem Problem kann das dann werden, wenn Sie sich nicht mehr sicher sind, ob Ihre Partnerschaft durch Liebe oder Gewohnheit am Leben gehalten wird. Eine Antwort auf diese Fragestellung und hilfreiche Tipps für mehr Liebe geben wir Ihnen im Folgenden.
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Wo ist die Romantik geblieben? – Den Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit verstehen
Am Anfang Ihrer Partnerschaft sprühten die Funken nur so zwischen Ihnen. Doch plötzlich sind diese Funken einfach erloschen und die Romantik zwischen Ihnen im Alltag ist verpufft? Normalität kehrt wieder ein und Ihr Herz beginnt nicht mehr jedes Mal aufs Neue zu rasen, wenn Sie Ihren Partner erblicken?
Keine Sorge! Dass sich nach einer gewissen Zeit eine Gewohnheit in Ihrer Partnerschaft einstellt, ist zunächst einmal vollkommen normal. Von vielen Menschen wird der Irrglaube verfolgt, dass es sich nur um wahre Liebe handeln kann, wenn das Herzklopfen und das aufgeregte Flattern in der Magengrube niemals ein Ende nehmen. Der Denkfehler, den diese Personen aber machen, ist, dass es sich bei diesen Gefühlen um Verliebtheit handelt. Sie verwechseln Liebe und Verliebtheit schlichtweg miteinander. Wenn Sie sich also in der Nähe Ihres Partners wohlfühlen und Sie statt Ihrer schwitzigen Hände ein warmes Gefühl verspüren, besteht für Sie erstmal kein Grund zur Sorge.
Wann wird Gewohnheit zu einem Problem? – 3 Anzeichen für mangelnde Liebe
Doch wann kann die Gewohnheit in einer Partnerschaft zu einem Problem werden? Die einfache Antwort auf diese Frage ist: Dann, wenn keine Liebe mehr zwischen Ihnen und Ihrem Partner besteht. Jetzt fragen Sie sich sicherlich, woran Sie mangelnde Liebe in Ihrer Beziehung erkennen können. Diese 3 Anzeichen deuten darauf hin, dass Sie Ihre Beziehung nur noch aus Gewohnheit und nicht mehr aus Liebe führen:
- Fehlende Intimität: Sie lassen sich kaum noch vollständig auf Ihren Partner ein? Es ist nicht nur tote Hose im Bett, sondern Sie führen zudem nur noch oberflächliche Gespräche? Das ist definitiv kein gutes Zeichen. Wenn es sowohl keine körperliche als auch keine emotionale Intimität mehr zwischen Ihnen gibt, steht es schlecht um Ihre Beziehung.
- Kein Interesse am Leben des Partners: Desinteresse am Leben des Beziehungspartners gibt es in einer gesunden Beziehung nicht. Dass Sie sich vielleicht nicht großartig für seinen Lieblingsfußballverein begeistern können, ist legitim, aber ein gewisses Grundinteresse an den Hobbies, dem Wohlbefinden und dem Tag des Partners sollte schon vorhanden sein.
- Keine Zweisamkeit mehr: In einer gesunden Beziehung räumen sich Partner bewusst Zeit für Ihre bessere Hälfte ein. Wenn das in Ihrer Beziehung nicht mehr der Fall ist, ist dies ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass Sie sich nicht mehr lieben und nur noch zusammen sind, weil Sie es nicht mehr gewöhnt sind, Single zu sein.
Wie der Funke wieder überspringt – 3 Lösungsansätze
Sie haben bemerkt, dass sich in Ihrer Partnerschaft zu viel Gewohnheit eingestellt hat und möchten dagegen vorgehen? Verfolgen Sie diese 3 Lösungsansätze:
- Bewusste Date Nights: Schenken Sie sich gegenseitig wieder bewusst Zeit. Eine großartige Möglichkeit, gegen die Gewohnheit anzukämpfen, ist es, einmal in der Woche auf eine Date Night zu gehen. Damit Sie nicht Gefahr laufen, dass diese ebenfalls zur Gewohnheit wird, unternehmen Sie jedes Mal etwas anderes: Statt auf der Couch eine Serie zu sehen, ist es eine gute Idee, einen Spieleabend zu veranstalten. Nicht Ihr Fall? Dann kochen Sie doch zusammen ein Dreigängemenü. Sie können auch Ihre Wohnung verlassen und Mal wieder ins Kino oder auf ein Konzert gehen. Aber ein einfacher Nachtspaziergang kann ebenfalls große Wunder bewirken.
- Bedürfnisse klar kommunizieren: Mal wieder gilt hier: Communication is key! Reden Sie miteinander: Was wünschen Sie sich von Ihrem Partner? Was könnten Sie tun, um ab und zu der Alltagsroutine zu entfliehen? Suchen Sie gemeinsam nach Lösungswegen und arbeiten Sie zusammen.
- Gemeinsam Pläne schmieden: Um wieder besseren Zeiten ins Auge blicken zu können, kann es helfen, sich gemeinsame Ziele zu setzten. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese realistisch sind oder es sich einfach um bloße Träumereien handelt. Es hilft Ihnen dabei, wieder näher zusammen zu wachsen und sich vor Augen zu führen, was für Sie beide im Leben zählt.
Fazit: Liebe und Gewohnheit gehen oft Hand in Hand
Wie bei vielen Dingen im Leben, ist der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ein gesundes Mittelmaß an Routine und Gewohnheit. Liebe und Gewohnheit gehen oft Hand in Hand. Bis zu einem gewissen Grad ist diese Gewohnheit auch in Ordnung, weil Sie Stabilität und Sicherheit verleiht. Kritisch wird es dann, wenn Sie merken, dass diese Gewohnheit der einzige Grund ist, warum Sie mit Ihrem Partner zusammen sind. Wichtig ist darum, dass Sie Beide Zeit und Energie investieren, um immer wieder frischen Wind in Ihre Partnerschaft zu bringen. Auf diese Weise können Sie Liebe und Gewohnheit gut miteinander vereinen und befinden sich auf dem richtigen Weg zu einer gesunden und glücklichen Beziehung.
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