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Eine gewisse Erwartungshaltung an den eigenen Partner ist in einer Beziehung normal und auch notwendig. Jedoch kommt es durchaus vor, dass unsere Erwartungen nicht erfüllt werden und so auch der Partnerschaft schaden können. Wie Sie erkennen können, ob Sie zu viel von Ihrem oder Ihrer Liebsten erwarten und weitere wichtige Fragen beantworten wie Ihnen hier!
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Welche Erwartungen gibt es in der Liebe?
Erwartungen spielen bereits vor dem Beginn einer Beziehung eine große Rolle bei der Wahl unseres Partners. Wir bevorzugen beispielsweise einen Partner, der finanziell unabhängig ist, die gleichen Interessen teilt oder auch ein bestimmtes Aussehen hat. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, daten wir denjenigen häufig auch nicht. Haben Sie sich einmal in eine Person verliebt und gehen eine feste Partnerschaft ein, gibt es weitere Erwartungen, die zu einer glücklichen Beziehung beitragen sollen.
Solche Erwartungen sind zum Beispiel Loyalität, Ehrlichkeit, Verständnis, Vertrauen, ausreichend Freiraum, Wertschätzung, miteinander übereinstimmende Lebensziele und eine befriedigende Sexualität. Für eine harmonische Beziehung ist es wichtig solche Erwartungen auch klar zu formulieren, um nicht später auf den harten Boden der Tatsachen zu gelangen, wenn diese doch nicht erfüllt werden können, wir aber bereits tiefe Gefühle entwickelt haben.
Habe ich zu hohe oder niedrige Erwartungen an meinen Partner?
Mit zu hohen Erwartungen sind häufig unrealistische Vorstellungen einer Beziehung gemeint. Diese können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Problematische Ideale können die zwei folgenden Beispiele sein.
- Alles mit dem Partner teilen – Jedes Detail über den eigenen Partner zu wissen klingt im ersten Moment doch romantisch, oder? Tatsächlich kann dies, wenn nicht beide Seiten diese Ansicht teilen, schnell übergriffig und grenzüberschreitende sein. Es werden beispielsweise Nachrichten auf dem Handy des Partners oder dessen Briefe ganz selbstverständlich ohne dessen Einwilligung geöffnet und gelesen oder der Abend unter Freunden wird durch den Partner oder die Partnerin mutwillig ohne Einladung gestört. Ein gewisser Freiraum in einer Beziehung hat nichts mit Geheimnissen vor dem Anderen oder einem unerwünscht sein zu tun. Wird dieser nicht gewahrt, kann es schnell zu Konflikten in der Partnerschaft kommen.
- Zu viel Romantik – Romantische Gesten sind zu Beginn einer Beziehung häufig nicht wegzudenken. Mit Blumen, Liebesliedern oder einem Essen bei Kerzenschein überrascht zu werden zeigt, wie wichtig uns das Gegenüber ist. Jedoch nehmen solche Gesten im Laufe einer Beziehung oft an Häufigkeit ab, da der Alltag Einzug in die Beziehung genommen hat und es auch andere Formen gibt dem oder der Liebsten zu zeigen, wie wertvoll sie für uns sind. Drängen Sie aber auf solche speziellen Formen der Liebesbeweise kann dies schnell Druck erzeugen und ebenso Unzufriedenheit in der Beziehung auf beiden Seiten auslösen.
Zu niedrige Erwartungen sind das drastische Gegenteil zu den eben genannten Beispielen. Diese haben meist Menschen, die zu einem schwachen Selbstbewusstsein neigen. Sie schätzen ihren eigenen Wert so schlecht ein, dass sie es sich nicht erlauben von anderen Menschen bestimmte Erwartungen zu haben.
Sie tolerieren es bei ständig abgesagten Verabredungen mit schlechten Ausreden abgespeist zu werden, von ihrem Gegenüber nicht ausreichend wertgeschätzt zu werden oder verzichten auf bestimmte für Sie eigentlich wichtige Lebensziele? Sie verkaufen sich unter Wert!
Hier kann es helfen zunächst am eigenen Selbstbewusstsein zu arbeiten, bevor man eine neue Beziehung eingeht, um nicht in alte Muster zu verfallen.
Wie kann man an seinen Erwartungen arbeiten?
Wenn Sie zu hohe oder zu niedrige Erwartungen haben, kann es helfen sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Oft entwickelt man aufgrund bestimmter negativer Erfahrungen gewisse Erwartungen, um beim nächsten Mal nicht wieder enttäuscht zu werden. Doch häufig stecken wir diese Bedingungen an den anderen oder unsere Beziehung zu hoch oder zu niedrig. So entstehen unrealistische Erwartungen, die nicht erfüllt werden können. Ein Realitätscheck ist hier die Lösung! Fragen Sie sich zunächst selbst, ob Sie in der Lage wären diese Erwartungen zu erfüllen. Wenn dies zutrifft, sind Sie schon einmal auf dem richtigen Weg. Andernfalls müssen Sie diese noch anpassen. Im zweiten Schritt müssen Sie herausfinden, ob auch andere in der Lage sind diese Erwartungen zu erfüllen, indem sie ihr Gegenüber etwa besser kennen lernen, um das besser abschätzen zu können. So ist es Ihnen möglich ein gesundes Maß an Erwartungen in der Liebe an Dates oder feste Partner zu haben.
Fazit: Realistische Erwartungen an die Liebe
Um sich nicht selbst unglücklich zu machen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Erwartungen an die Liebe nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig sind. Wenn Sie sich regelmäßig mit sich selbst auseinandersetzen und darauf achten, dass Ihre negativen Erfahrungen nicht zu viel Einfluss auf Ihre Erwartungshaltung nehmen, steht Ihrer bisherigen Beziehung aber auch dem neuen Liebesglück nichts im Wege!
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