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Ab wann eine Beziehung ungesund ist, lässt sich nicht anhand fester Parameter bestimmen. Oft entwickelt sich eine toxische Beziehung schleichend, sodass Sie als betroffene Person gar nicht bewusst wahrnehmen, wann die Partnerschaft in Schieflage geraten ist. Folgende 6 Anzeichen deuten darauf hin, dass Sie sich in einer toxischen Beziehung stecken.
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6 Anzeichen für eine toxische Beziehung
Sie fragen sich, ob Sie eine toxische Beziehung führen? Diese Anzeichen sprechen dafür!
- Sie nehmen alles, was Ihr Partner oder Ihre Partnerin sagt, persönlich – Sie kommunizieren nur noch auf der Beziehungsebene und nicht mehr auf der Sachebene, dadurch nehmen Sie neutrale Anmerkungen als Angriff wahr. Durch diese Fehlkommunikation entsteht in jeder Situation Streit.
- Sie haben Angst, Dinge anzusprechen, da auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin alles in den falschen Hals kriegt – Auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin reagiert auf Äußerungen Ihrerseits gereizt. Aus Angst vor Streitigkeiten behalten Sie Ihre Gedanken für sich und fressen den Frust in sich hinein.
- Jede Kleinigkeit führt bei Ihnen zum Streit – Jede Situation bietet für Sie Anlass zu streiten. Eigentlich haben Sie keine spezifischen Probleme, doch allein den Alltag gemeinsam zu meistern, bedeutet für Sie Dauerstress. Am Ende wissen Sie beide nicht mehr, worüber Sie schon wieder streiten.
- Sie beschuldigen sich permanent gegenseitig – Die Ursache für die Konflikte liegt immer beim anderen. Keiner von Ihnen sieht die Schuld bei sich, sondern Sie geben einander die Verantwortung dafür, dass es nicht gut läuft. Dadurch arbeitet keiner an sich und alles bleibt, wie es ist.
- Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin nutzen im Streit die Schwächen des anderen, um sich zu verletzten – Sie kennen Ihre Schwächen ganz genau und wissen, womit Sie einander am meisten verletzen können. Dadurch entwickeln sich kleine Streitereien zu tiefen Verletzungen.
- Gaslighting – Ihr Partner oder Ihre Partnerin gibt Ihnen ständig die Schuld für sein oder ihr eigenes Unglück, bis Sie schließlich selbst davon überzeugt sind.
Gibt es noch Hoffnung? – 5 Situationen, die dafürsprechen
Je nachdem, wie sehr sich die Toxizität schon in Ihrer Partnerschaft festgesetzt hat, gibt es mehr oder weniger Hoffnung, dass Sie die Negativschleife beenden können. In folgende Situationen besteht die Chance, dass Sie wieder aus der toxischen Beziehung rauskommen.
- Die Streitigkeiten betreffen ein bestimmtes Thema – Sofern die Ursache dafür, dass Sie regelmäßig streiten, bekannt ist, können Sie daran arbeiten. Anders als in einer toxischen Beziehung liegt das Problem nicht in Ihrer Dynamik als Paar, sondern kommt von extern.
- Eine temporäre Änderung der Lebenssituation ist die Ursache Ihrer Probleme – Beispiel Corona-Isolation: Es läuft harmonisch zwischen Ihnen, solange beide Ihren Freiraum haben. Da Sie diesen aufgrund der Pandemie nicht mehr haben, fängt die Beziehung an, toxisch zu werden. Bei zeitlich begrenzten Zuständen kann die Beziehung nach einer solchen Phase aber wieder aufblühen.
- Einer von Ihnen oder Sie beide müssen mit einem Schicksalsschlag fertig werden – Die Bewältigung eines Schicksalsschlags kann sehr belastend sein. In solchen Extremsituationen ist es nicht verwunderlich, wenn die Emotionen manchmal überhandnehmen und Situationen eskalieren. Hier hilft Kommunikation, um Verständnis vom Partner oder der Partnerin zu erhalten.
- Sie sind beide temperamentvoll, aber keiner leidet – Befinden Sie sich in einer glücklichen Partnerschaft, aber wenn es bei Ihnen knallt, dann richtig? Wenn Ihnen was nicht passt, dann sagen Sie sich Ihre Meinung und das kann auch laut ausfallen? Solange Sie sich dabei auf Augenhöhe begegnen und trotz Streit ein Team sind, bedeuten Konfrontation und Temperament nicht gleich, dass Sie eine toxische Beziehung führen.
- Sie sind sich beide bewusst, dass Sie etwas ändern müssen – Wenn Ihnen und Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin bewusst ist, dass Ihre Beziehung sich in eine ungesunde Richtung entwickelt, können Sie noch die Handbremse ziehen, bevor Sie den Karren an die Wand fahren. Reflektieren Sie Ihr Verhalten und suchen Sie sich gegebenenfalls professionelle Hilfe bei einem Therapeuten oder einer Therapeutin.
Fazit: Manchmal ist eine Trennung das kleinere Übel
Wenn Sie nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander können, sollten Sie sich für ohneeinander entscheiden. Das ist leichter gesagt als getan, denn Sie verlassen nicht nur Ihren Partner oder Ihre Partnerin, sondern Ihr gemeinsames Leben. Doch Sie müssen jetzt an sich denken: Bauen Sie Ihren Selbstwert wieder auf und verbannen Sie negative Glaubenssätze! Das Gefühl, dass Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin etwas schuldig sind, ist rein subjektiv und die Last auf Dauer unerträglich.
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